Die Barbarakresse (Barbarea vulgaris), auch Winterkresse genannt, ist ein winterhartes Würzkraut aus der Familie der Kreuzblütler. Ursprünglich stammt sie aus Europa und Westasien und war früher ein wichtiges Frischgemüse in der kalten Jahreszeit. Sie ist eines der wenigen Grüngewächse, das auch im Spätherbst und Winter geerntet werden kann – ein echter Vitaminspender in der dunklen Jahreszeit.
Essbare Teile: Junge Blätter, Triebspitzen, Blüten
Verarbeitung: Barbarakresse wird ähnlich wie Gartenkresse oder Rucola verwendet. Sie eignet sich hervorragend für Salate, Kräuterquarks, auf Brot oder als würzige Beigabe zu warmen Gerichten. Ihr Geschmack ist leicht scharf und erinnert an Senf oder Brunnenkresse. Im Frankreich-Urlaub haben wir sie zu Fisch gedünstet, und der Marktgärtner hat sie uns als Suppe empfohlen.
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Lagerung: Frisch geerntete Blätter sollten möglichst bald verzehrt werden. Im Kühlschrank, in ein feuchtes Tuch eingeschlagen, hält sich die Kresse 3–5 Tage.
Konservierung: Kurz blanchieren und einfrieren; auch als Pesto haltbar zu machen.
Nährwerte je 100 Gramm (roh):
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28 kcal
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0,7 g Fett
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2,6 g Eiweiß
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4,2 g Kohlenhydrate
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1,8 g Ballaststoffe
Barbarakresse ist reich an Vitamin C, Beta-Carotin, Kalium und Eisen – ein ideales Wintergrün, das das Immunsystem stärkt und zur Vitalität beiträgt.
Sorten: Winterkresse
Saatgut: Bingenheimer Saatgut AG
Zertifizierung: Demeter
Stand: Saison 2025

