Stangensellerie

Der (oder die) Stangensellerie (Apium graveolens var. dulce), auch als Stauden- und Bleichsellerie bekannt, zählt wie sein runder Verwandter, der Knollensellerie, zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie stammen vom wilden Sellerie der Mittelmeerküsten ab und wurden im 17. Jahrhundert in Italien gezüchtet. Der (wilde) Sellerie jedoch wird schon seit der Antike verwendet.
Staudensellerie bildet nur eine kleine Knolle aus. Er hat dafür sehr kräftige Blattstiele mit kleinen Blättern an den Enden.

Essbare Teile: ganze Stiele mit Blättern, Samen

Verarbeitung: Stangensellerie kann roh und gekocht gegessen werden. Weil er besonders knackig ist, eignet er sich gut als Zutat in diversen Salaten oder einfach als Knabberstick mit einer Dipsauce. Auch als Bestandteil von Gemüse- und Obstsäften ist er eine sehr beliebte Geschmackskomponente. Vom Stangensellerie können auch die Blätter verzehrt werden, z.B. Verwendung wie Kräuter.
Sollten die Stiele holzig sein (vor allem roh), kann man ihn dünn schälen, wenn man mag. 

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Lagerung: Im Gemüsefach des Kühlschranks lässt er sich eine Woche aufbewahren. Wenn Du ihn luftdicht verpackst oder in ein feuchtes Küchentuch wickelst, bleibt er noch etwas länger frisch.

Konservierung: Blanchieren/Einfrieren, Trocknen (v.a. die Blätter)

Nährwerte je 100 Gramm (roh):

15 kcal
0,2 g Fett
1,2 g Eiweiß
2,2 g Kohlenhydrate
1,0 g Ballaststoffe

Stangensellerie oder Staudensellerie enthält viele Vitamine, unter anderem Vitamin K, E, A, B1 und C. Desweiteren sind die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen enthalten.
Als Doldengewächs enthält die Selleriepflanze in allen Organen wertvolle ätherische Öle.


Sorte: Tall Utah
Saatgut: Bingenheimer Saatgut AG
Zertifizierung: Demeter
Stand: Saison 2023

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